rer Maschine und modifiziert das Programm.«

»Offensichtlich«, sagte Stahl. »Was willst du von uns?«

»Der Ableger ist wegen einem von eurer Art gekommen, der eine Notwendigkeit hat. Sorgt für einen weiblichen Säugling. Projiziert ihn in ein Gefüge, dessen Lage ich bekanntgeben werde.«

»Sorgt für ein Baby!« rief Stahl aus. »Was in aller Welt will ein Computer mit einem Baby?«

»Sie wird nicht auf der Erde sein«, sagte der Computer. »In zwanzig Jahren wird sie eine Frau sein.«

»Zweifellos. Ist das jetzt alles?« fragte Stahl sardonisch.

»Wenn wir es tun«, warf Treibstoff ein, »wird dieser. dieser Ableger dann gehen und unseren Computer wieder normal arbeiten lassen? Ohne weitere Eingriffe?«

»Euer Gefüge wird niemals von der Alterkeit berührt werden«, sagte der Computer.

Die Industriellen tauschten wieder Blicke. »Wir sind einverstanden«, sagte Stahl. »Wir werden für das Baby sorgen.«

»Sorgt außerdem für die folgenden Materialien in raffinierter Form, in Mengen, die ich noch spezifizieren werde«, sagte der Computer. »Strontium, Magnesium, Kupfer.«

Bab machte große Augen. Ein weibliches Exemplar meiner Spezies hier in der Enklave! signalisierte er erstaunt. Aber wie ist das möglich? Wir sind außerhalb der Phase.

Ich habe über theoretische Elemente einen Ableger abgesandt, um das Heimatgefüge deines männlichen Elternteils zu lokalisieren, erklärte OX. Dieses Gefüge hat für ein heranwachsendes weibliches Exemplar gesorgt. Als ich sie in Phasengleichheit mit uns gebracht

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habe, ist sie so gealtert, wie du es getan hast. Sie ist für dich.

Sie ist wunderschön! signalisierte Bab. Ich weiß nicht, was ich mit ihr tun werde, aber ich muß es sehr dringlich tun.

Er ging zu der Frau. Er packte ihr langes wildes Haar. Er legte seine Anhängsel auf ihren Torso und drückte das seltsame Fleisch hier und dort.

Sie kreischte wie Ornet, biß in seine Glieder und zerkratzte seine Oberfläche mit den Spitzen ihrer eigenen Glieder. Dann rannte sie weg.

Offensichtlich war irgend etwas vergessen worden. OX beriet sich mit Ornet.

Säuger müssen gemeinsam aufgezogen werden, oder sie kommen nicht zurecht, sagte Ornet. Du hast für Bab ein wildes Mädchen besorgt, eins, das allein groß geworden ist. Sie besitzt die physischen Attribute ihrer Spezies, aber es mangelt ihr an den gesellschaftlichen. Und so ist es auch bei ihm.

Gesellschaftliche Attribute?

Komm in mein Bewußtsein, kreischte Ornet.

OX kam in sein Bewußtsein. Dann verstand er.

Wir müssen in das natürliche Gefügesystem zurückkehren, blitzte er. Wir können nicht getrennt von unseren Gesellschaften existieren. Das gilt für uns alle: Auch ich muß mich meiner eigenen Art zugesellen.

Aber wir sind in der Enklave isoliert, protestierte Ornet.

Ich weiß jetzt, warum, erwiderte OX. Es ist Zeit, auszubrechen.

Und dann Amok zu laufen wie das wilde Säugerweib? fragte Ornet.

Wir müssen es gemeinsam diskutieren, gab ihm OX recht. Was wir gemeinsam entscheiden, wird richtig sein.

Sie diskutierten es gemeinsam: OX, Ornet, Dec, Bab und Mech, inzwischen durch die Versorgung mit den von ihm benötigten Substanzen zum Freund geworden. Gemeinsam verfaßten sie einen Bericht.

Dieser Bericht veränderte die Alterkeit.